- Masern Impfung
Es ist die Pflicht eines jeden Arztes die Eltern darüber aufzuklären, dass z.B. die Impfung gegen Masern nicht bedeutet, dass das Kind dann keine Masern mehr bekommen kann. Nach Einführung der Masern Impfung in den 60er Jahren in den USA nahmen die Masernfälle im Kleinkindalter zunächst ab. Bereits 10 Jahre später bemerkte man eine Verschiebung des Auftretens der Masern in höhere Altersgruppen mit einer höheren Komplikationsrate als nach natürlichem Verlauf ohne Impfung.
In US Bundesstaaten mit Zwangimpfung vor Besuch von Kindergärten und Schulen traten 61 bis 90 % aller Masernerkrankungen bei durchgeimpften Kindern auf (Markowitz et. al. 1968: New England Journal of Medicine, 320; 75-81).
Der erste Fall von SSPE nach Impfung wurde 1968 berichtet. Das Kind veratarb 18 Monate später (Schneck, S.A. 1968: Vaccination with measels and central nervous system disease. Neurology; 18 (Part 2); 79-82.)
Das Institute of Medicine berichtet in 1994 von insgeamt 575 Fällen in den USA (Adverse Events Associated with Childhood Vaccines. Evidence Bearing on Causality. Washington, DC, National Academy Press 1994).
- Masern Parties
Wer schon mal ein Buch von Rudolf Steiner in der Hand hatte, der weiß, dass dies völliger Schwachsinn ist. Man dachte sich früher einmal in den Staaten, "wenn man kranke Kinder mit gesunden Kindern zusammenbringt, dann stecken sich die Gesunden an und man hat die Krankheit hinter sich." Funktioniert nicht! Viele Kinder wollen einfach nicht krank werden, trotz Zusammenseins mit kranken Kindern.
Erstaunlich, dass die Braunschweiger Zeitung (2015) schreibt, Anthroposophen würden Masern Parties veranstalten. Zu diesem Qualitätsmedium kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
- Impfpflicht in Deutschland
Alle Kinder in staatlich geförderten Einrichtungen müssen einen Nachweis über eine durchgeführte Masern Impfung vorlegen.
Ausnahme bilden nur das Vorliegen eines HIV Nachweises (Einschätzung des Arztes) und die Erkrankung an Leukämie.
Eine Pflicht zur MMR Impfung besteht hingegen nicht. Bei der Röteln Komponente sind Nebenwirkungen beschrieben (Adverse Effects of Vaccines - Evidence and Causality, Stratton K et al, National Academic Press, 2011 über National Center for Biotechnology and Information) Nach Abwägung steht es den Eltern natürlich frei ihre Kinder mit dem MMR-Impfstoff zu impfen.
Dem Gesetz ist Folge zu leisten allerdings kann die Masern Impfung als Einzelimpfung durchgeführt werden. Sie hat kein größeres Risiko als das tägliche Risiko einen Dachstein auf den Kopf zu bekommen. Derzeit wird aber der Bezug des Einzelimpfstoffes sehr erschwert.
- HPV Impfung
Ein Facebook-Kommentar (Bert Ehgarner, Medizin-Journalist):
"Nur kurze Zeit galt in Japan die öffentliche Empfehlung für HPV Impfstoffe. Als insgesamt 2.945 Nebenwirkungen gemeldet wurden, zog das Gesundheitsministerium die Empfehlung zurück. Bisher sind 119 Schadenersatzklagen von gesundheitlich schwer geschädigten jungen Frauen bei Gerichten eingebracht worden.
YAKUGAI, eine Vereinigung von japanischen Medizinern sagt:
"Wenn man den ernsten Sorgen um die Sicherheit der HPV Impfstoffe deren beschränkte positive Effekte gegenüber stellt, gibt es keinen Anlass die Impfungen öffentlich zu empfehlen.......Wir sind bestürzt über das Versagen der WHO, ihre Verantwortung als internationale Behörde wahrzunehmen...."
Literatur:
The HPV Vaccine On Trial. Marry Holland. J.D. et al. 2018, Skyhorse Publishing, Inc.
Grundsätzlich liegt die Entscheidung für Impfungen der Kinder stets bei deren Eltern und niemals beim Arzt !
Anmerkung
Impfschadensprozesse sind sehr langwierig (bis zu 10 Jahre) und kostspielig. Es finden sich nur wenige Anwälte die Sie bei solchen Prozessen unterstützen. Auf jeden Fall lohnt es sich eine Rechsschutzversicherung abzuschließen die solche Schadensfälle abdeckt. Oft reichen die Versicherungssummen leider nicht aus, so dass die Eltern trotzdem für zusätzlich entstehende Kosten aufkommen müssen.